Energieeffizienz leicht gemacht: Türen und Zargen richtig auswählen

Du willst die Heizkosten senken, ohne den Komfort zu verlieren? Dann schaust du dir am besten die Türen an, die du täglich benutzt. Gute Isolation steckt oft im Detail – beim Ud‑Wert, der Dichtung und dem Material. In diesem Beitrag zeige ich dir, worauf du achten musst und wie du in Frankfurt das passende Produkt findest.

Was bedeutet Ud‑Wert und warum ist er wichtig?

Der Ud‑Wert misst, wie viel Wärme durch ein Bauteil nach außen dringt. Je niedriger der Wert, desto besser die Isolierung. Bei Innentüren liegt ein guter Ud‑Wert meist bei 1,2 W/(m²·K) oder kleiner. Wenn du eine Tür mit einem hohen Ud‑Wert hast, verliert deine Heizung unnötig Energie – das spürst du an einer kühleren Raumluft und steigenden Rechnungen.

Der Wert wird von Herstellern angegeben, also prüfe das Datenblatt deiner Wunschtür. Achte darauf, dass das Material (Holz, MDF, Verbund) und die Dichtungen (Gummiprofil, Schaum) optimal kombiniert sind. Ein kleiner Unterschied im Ud‑Wert kann bei vielen Türen schnell 10 % deiner Heizkosten einsparen.

Praktische Tipps für die Auswahl und Montage

1. **Materialwahl:** Massivholz bietet natürliche Wärme und gute Isolation, ist aber teurer. MDF ist günstiger, muss aber exakt verarbeitet sein, damit keine Lücken entstehen. Verbundwerkstoffe kombinieren das Beste aus beiden Welten.

2. **Dichtungen prüfen:** Eine hochwertige Dichtung schließt den Spalt zwischen Tür und Zarge. Vermeide dünne Gummistreifen, die im Lauf der Zeit spröde werden. Moderne Schaumdichtungen passen sich an Temperaturwechsel an und halten länger.

3. **Zargen nicht vergessen:** Auch die Zarge trägt zur Energieeffizienz bei. Stahlzargen sind stabil, aber ohne zusätzliche Dichtung kaum isolierend. Holzzargen können mit einer Innenbeleuchtung oder einer zusätzlichen Schicht aus Dämmstoff versehen werden.

4. **Montage richtig machen:** Der Abstand zwischen Tür und Boden sollte etwa 2 mm betragen – mehr Luft sorgt für Wärmeverlust, weniger kann zu Schleifgeräuschen führen. Achte beim Einbau darauf, dass die Tür exakt senkrecht ist; sonst drückt sie an einer Seite und das Dichtungsprofil verliert seine Wirkung.

5. **Förderungen nutzen:** In Frankfurt gibt es örtliche Förderprogramme für energetische Sanierungen. Informiere dich bei der Stadt oder deiner Hausbank, welche Zuschüsse du für neue, energieeffiziente Türen beantragen kannst.

Wenn du diese Punkte beachtest, bekommst du nicht nur eine ästhetisch ansprechende Tür, sondern auch eine, die deine Heizung schont. Und das ist gutes Handwerk – das ist das, worauf wir bei Frankfurt Schreinerei und Innentüren setzen.

Zusammengefasst: Ud‑Wert im Blick behalten, passende Dichtung wählen, Zarge mitdenken und korrekt montieren. So senkst du deine Energiekosten, steigst den Wohnkomfort und machst dein Zuhause zukunftssicher. Hast du Fragen zu deiner Tür? Schreib uns – wir helfen dir, die beste Lösung für deine Wohnung zu finden.

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Sep, 21 2025 Lorenz Schilf

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