Komplette Wohnungsrenovierung 2025: Kosten pro m², Beispiele & Preisfaktoren

Komplette Wohnungsrenovierung 2025: Kosten pro m², Beispiele & Preisfaktoren
30 August 2025 0 Kommentare Lorenz Schilf

Du willst wissen, was eine komplette Renovierung wirklich kostet - ohne Schönrechnen und ohne böse Überraschung am Ende? Fair. 2025 ist das Preisniveau für Handwerk und Materialien hoch, und die Spanne ist groß. Realistisch bewegen sich Komplett-Renovierungen je nach Zustand, Ausstattungsstandard und Region grob zwischen 250-500 €/m² (kosmetisch), 600-1.100 €/m² (Standard) und 1.200-2.500+ €/m² (Kernsanierung mit Technik). Bäder und Küchen treiben das Budget überproportional, ebenso Elektro, Estrich und Fenster. Mit der richtigen Planung vermeidest du Fehlkalkulationen und hältst Termine - selbst in angespannten Märkten.

Die kurze Antwort für Eilige: Plane eine saubere Basis pro m², addiere teure Räume als Pauschalen dazu, rechne Abriss und Entsorgung separat, und halte 10-20% Puffer. Klingt simpel, spart aber bares Geld. Und ja, die Wohnungsrenovierung Kosten steigen, wenn Untergründe marode sind, die Elektrik alt ist oder du Premium-Oberflächen willst.

TL;DR - Kostenüberblick, schnelle Formel, harte Preisfaktoren

  • Grober Korridor 2025 (Deutschland, brutto): Leichte Renovierung 250-500 €/m²; Standard 600-1.100 €/m²; Kernsanierung 1.200-2.500+ €/m².
  • Schnellformel: (Basis €/m² x Wohnfläche) + Bad(e) 12.000-25.000 € je Bad + Küche 8.000-20.000 € + Elektro komplett 90-150 €/m² + Abriss/Entsorgung 20-50 €/m² + Fenster 600-1.100 € je Flügel + 10-20% Puffer.
  • Teuer: Bad, Küche, Elektro neu, Estrich/Untergrund, Innentüren/Haustür, Fenster. Günstig: Maler, Bodenbelag im Standard, kleine Schreinerarbeiten - wenn der Untergrund okay ist.
  • Handwerker-Stundensatz 2025: meist 55-85 € (zzgl. Anfahrt/Materialzuschlag). Region und Auslastung machen 15-30% Unterschied.
  • Zeithorizont: 2-6 Wochen (kosmetisch), 6-12 Wochen (Standard), 3-6 Monate (Kernsanierung, mehrere Gewerke, Absprachen mit Hausverwaltung).
Renovierungs-TiefeTypischer UmfangPreisbereich (€/m², brutto)Für wen geeignet
KosmetischMalen, Boden neu, kleine Ausbesserungen, Schalter/Steckdosen tauschen250-500Mietwechsel, Home-Staging, schnelle Auffrischung
StandardWie oben + neues Bad ODER teilw. Elektro, Türen, teils Fenster600-1.100Eigennutzer, Vermieter mit mittlerem Anspruch
KernsanierungKomplette Elektro/Heizung/Sanitär, mehrere Bäder, Putz/Trockenbau, Fenster1.200-2.500+Altbau, Substanzthemen, langfristige Nutzung

Wichtig zur Einordnung: Preise variieren nach Region (Ballungsraum vs. Land), Hausverwaltungsvorgaben (z. B. Arbeitszeiten, Schutzmaßnahmen), Zugänglichkeit (4. Stock ohne Aufzug…), Materialwahl und Bauzeit (Sommer voll, Winter ruhiger). Für Deutschland gilt 19% MwSt. Österreich liegt bei 20%, Schweiz abweichend.

Quellenhinweis zur Marktlage: Der Baupreisindex für Wohngebäude (Destatis) liegt 2024/2025 deutlich über dem Vorkrisen-Niveau; Branchenverbände (z. B. ZDB, ZDH) berichten von hoher Auslastung im Ausbaugewerbe. Das erklärt, warum Schnäppchen-Angebote selten sind.

Schritt-für-Schritt: So planst du ein belastbares Budget

  1. Scope festziehen (ohne das geht’s schief): Definiere Standard in Worten, nicht nur in Zahlen. Beispiel: Wandfarbe (weiß, 2x Anstrich), Boden (LVT 4-5 mm, 19 dB Trittschall), Bad (30x60 cm Fliese, bodengleich, Mittelklasse-Armaturen), Elektro (pro Raum x Steckdosen, FI/LS, Netzwerkpunkte). Je genauer, desto vergleichbarer werden Angebote.

  2. Bestandsaufnahme machen: Checkliste: Untergründe (Risse? Feuchtigkeit? Hohllagen?), Elektrik (FI/RCD vorhanden? Alter Verteiler? Stoffleitungen?), Sanitär (Bleirohre? Verzinkte Leitungen?), Fenster (Dichtungen, Beschläge, U-Wert), Türen (Zargen krumm?). Fotos, Maße, Notizen. Verdächtige Kleber/Spachtel vor 1995 können Asbest enthalten - vor DIY-Rückbau Labor-Test veranlassen.

  3. Schnellkalkulation mit Faustformel: Rechne Basis €/m² x Wohnfläche. Addiere Bad(e) und Küche als Pauschalen. Addiere Elektro komplett, wenn wirklich alles neu soll (Leitungen fräsen, Dosen setzen, Zähler/Verteiler). Addiere Abriss/Entsorgung, wenn Fliesen/Putze rausmüssen. Fenster separat je Stück. Puffer 10-20% oben drauf. So hast du eine erste, ziemlich realistische Zielzahl.

  4. Leistungsverzeichnis (LV) schreiben: 1-2 Seiten reichen oft. Räume, Flächen, Qualitäten, Fabrikate (z. B. „Armatur Hansgrohe Mittelklasse“ statt „gute Armatur“), genaues Aufmaß. Vermerke auch, was nicht enthalten ist (z. B. Möbelaufbau, Lampenmontage, Entsorgung Elektroschrott, Estrichsanierung).

  5. 3 Angebote einholen - gleicher Scope: Bitte um Festpreis mit Positionen (Menge x Einheitspreis), Materialqualitäten, Termine, Zahlungsplan (z. B. 10/40/40/10), Gewährleistung. Frage nach: Oberflächengüte (Q2, Q3, Q4?), Untergrundtoleranzen nach DIN 18202, Schutz/Abdeckung, Staubschutzwände, Abnahmeprotokoll.

  6. Termine realistisch planen: Ablauf: Abriss → Rohinstallation (Elektro/Sanitär) → Putz/Trockenbau → Estrich/Spachtel → Maler → Boden → Endmontage Sanitär/Elektro → Silikon → Reinigung → Abnahme. Wartezeiten für Trocknung einkalkulieren (Estrich/Spachtel, Abdichtungen).

  7. Recht & Sicherheit klären: In Eigentümergemeinschaften: Hausordnung, Ruhezeiten, Baumaßnahmen anmelden. In Mietwohnungen: Zustimmung des Vermieters einholen. Elektro- und Gasarbeiten nur durch Fachbetriebe. Beim Fenstertausch kann das GEG (Gebäudeenergiegesetz) greifen. Verdacht auf Schadstoffe? TRGS 519/524 beachten (Fachfirma).

  8. Budget steuern: Änderungswünsche bündeln (Change-Order), Nachträge nur schriftlich. Freigaben mit Summe und Auswirkung auf Termin. Puffer nicht verplanen - er ist für Unvorhergesehenes da.

3 Rechenbeispiele 2025: 60, 80 und 100 m² - mit Begründung

3 Rechenbeispiele 2025: 60, 80 und 100 m² - mit Begründung

Alle Beispiele brutto, Deutschland, mittlere Region. Materialwahl Mittelklasse, keine Luxusarmaturen, keine Designerfliesen.

1) 60 m², „kosmetisch plus“ (Mietwechsel oder Verkaufsvorbereitung)

  • Malen (Wände/Decken, Q2, 2x): 9 €/m² Wand/Decke-Fläche ≈ 1.500-2.000 €
  • Boden LVT inkl. Trittschall, Sockel, Entsorgung Altbelag: 50 €/m² x 60 = 3.000 €
  • Schalter/Steckdosen-Programm tauschen, kleine Elektro: Pauschal 800-1.200 €
  • Innentüren 4 Stk. (CPL), inkl. Montage: 350 € x 4 = 1.400 €
  • Kleines Bad refresh (ohne Leitungen): neue Sanitärobjekte, Teilfliesen, Duschabtrennung: 5.000-8.000 €
  • Sonstiges/Schutz/Endreinigung/Container: 1.000-1.500 €

Summe: ca. 12.300-17.700 € → 205-295 €/m². Zeithorizont: 2-4 Wochen. Typischer Stolperstein: Untergrund uneben, zusätzliche Spachtelgänge (plus 10-15 €/m² Wand/Boden).

2) 80 m², „Standard“ (Eigennutzung), 1 Bad neu, teilweise Elektro

  • Abriss Bad/Altfliesen/Altbeläge + Entsorgung: 2.000-3.000 €
  • Elektro teilerneuert (zusätzliche Kreise, FI/LS, neue Schalter/Steckdosen, kein Vollschlitz): 6.000-9.000 €
  • Bad komplett neu (ca. 5-6 m², bodengleich, Mittelklasse): 13.000-20.000 €
  • Malen Q3 (glatter, hochwertiger): 12-16 €/m² Wand/Decke-Fläche → 2.500-3.500 €
  • Boden Parkett Eiche, verklebt, inkl. Spachtel/Estrichprüfung: 80-120 €/m² x 80 → 6.400-9.600 €
  • Innentüren 6 Stk. (besseres CPL), Montage: 2.100-3.000 €
  • Küche Mittelklasse inkl. Montage (ohne Gerätehochpreis): 10.000-15.000 €
  • Kleinteile/Schutz/Planung/Endreinigung/Puffer: 3.000-5.000 €

Summe: ca. 45.000-64.000 € → 560-800 €/m². Dauer: 6-10 Wochen. Kostentreiber: Parkett verklebt (teurer als Klick), bodengleiche Dusche (Abdichtung, Gefälle).

3) 100 m², „Kernsanierung light“ (Altbau), 2 Bäder, komplette Elektro, einige Fenster

  • Komplette Elektro (Schlitze, Leitungen, Verteiler, KNX nein): 90-150 €/m² x 100 → 9.000-15.000 €
  • 2 Bäder komplett (ein Master, ein Gäste): 25.000-40.000 €
  • Innenputz ausbessern, Teil-Trockenbau (Abkofferungen, Vorwände): 5.000-9.000 €
  • Boden: Fliesen im Flur/Küche, Parkett in Wohnräumen, inkl. Untergrund: 12.000-20.000 €
  • Fenster 6 Flügel (Kunststoff, 3-fach): 600-1.100 € je → 3.600-6.600 €
  • Innentüren 8 Stk. (CPL), Montage: 2.800-4.000 €
  • Maler Q3 mit Teilspachtel Q4: 4.000-6.000 €
  • Abriss/Entsorgung/Schutz: 3.000-5.000 €
  • Küche Mittelklasse: 12.000-18.000 €
  • Puffer/Nachträge: 10-20% → 8.000-16.000 €

Summe: ca. 79.400-129.600 € → 794-1.296 €/m². Zeit: 10-16 Wochen. Zusätzliche Risiken: schiefe Wände (Mehrspachtel), Estrichschäden, alte Leitungen (Wasser) - Nachträge einplanen.

Gewerk/LeistungTypische EinheitOrientierungspreis (brutto)Hinweis
Maler (Q2-Q3, 2x Anstrich)m² Wand/Decke8-16 €Q4 (glatt) +6-12 €/m²
Boden LVT inkl. Sockel35-70 €Altbelag entsorgen +5-12 €/m²
Parkett verklebt70-130 €Sockelleisten extra
Fliesen (Boden/Wand)60-130 €Großformat teurer
Bad komplettpauschal je Bad12.000-25.000 €ohne Leitungsumbau günstiger
Elektro komplettm² Wohnfläche90-150 €Smart-Home +20-40%
Innentür (CPL) inkl. MontageStück250-500 €Sondermaße teurer
Fenster (Kunststoff, 3-fach)Flügel600-1.100 €Holz/Alu teurer
Abriss/Entsorgung innenm² Wohnfläche20-50 €Container 200-400 €
Handwerker-StundensatzStd.55-85 €zzgl. Anfahrt

Die Spannen sind bewusst realistisch. Je enger dein Scope, desto enger fällt am Ende auch die Rechnung aus.

Checklisten, Regeln & Preis-Hacks: schnell entscheiden, klug sparen

Die 7 großen Kostentreiber (erkennst du am Befund):

  • Bad alt/klein, Leitungen veraltet: Rechne mit Vollumbau statt Kosmetik.
  • Elektrik ohne FI/RCD, Stoffleitungen, volle Bude auf einer Sicherung: Komplett neu, sonst wenig Sinn.
  • Unebene Wände/Böden: Spachtel-/Nivellierarbeiten legen 10-30 €/m² drauf.
  • Fenster klapprig, Beschläge verschlissen: Tausch rechnet sich bei Energie/Komfort - aber Budget separat fassen.
  • Denkmalschutz/Hausverwaltung streng: Mehr Schutz, leiser arbeiten, längere Bauzeit → mehr Kosten.
  • Großformate (Fliesen), Sondermaße (Türen), Echtmaterialien (Naturstein): Material + Verlegung verteuern.
  • Feuchte-/Schadstoffverdacht: Fachfirmenpflicht, Luftreiniger, Messungen → Puffer 20%+.

Faustregeln, die halten:

  • Puffer: 10% bei Kosmetik, 15% bei Standard, 20% bei Kernsanierung.
  • Terminsicherheit: Ein Gewerk/Tag Verzögerung = 1-3% Mehrkosten durch Stillstand/Umplanung.
  • Werttreiber beim Verkauf: Frische Wände, fugenarmes Bad, wertige Böden. Luxus-Armaturen bringen seltener Mehrpreis im Verkauf.
  • ROI-Vermutung Vermietung: Standard statt Premium. Robust > extravagant. Reparierbar > exotisch.

Wo du sinnvoll sparen kannst (ohne Reue):

  • Standardformate bei Fliesen und Türen wählen.
  • Vorarbeiten selbst: Ausräumen, Abkleben, Demontagen - wenn kein Schadstoff-Risiko.
  • LVT statt verklebtem Parkett in Mietwohnungen; gleicher Look, weniger Bauzeit.
  • Sammelbestellungen, Rabattstaffeln nutzen (Türen, Schalterprogramme, Armaturen in Serie).
  • Baustart in ruhigeren Zeiten anfragen (später Herbst/Winter), wenn möglich.

Was du nicht billig haben willst: Abdichtung im Bad, Elektro-Verteiler, Silikonfugen (Billigfugen schimmeln), Untergrundvorbereitung, Dichtmanschetten. Das sind die Stellen, die später teuer werden, wenn sie versagen.

Mini-Entscheidungsbaum Elektro:

  • Kein FI/RCD? → Neu.
  • Alte Schraubsicherungen, brüchige Leitungen, zu wenig Dosen? → Neu.
  • Nur neue Schalter/Steckdosen gewünscht, Leitungen okay? → Teilmodernisierung reicht.

Recht & Normen, die oft greifen (Kurzüberblick): GEG bei Fenstern/Dämmung; DIN 18534 (Abdichtung im Innenraum) fürs Bad; DIN 18202 Toleranzen im Bauwesen; Trinkwasser-Installation DIN 1988; TRGS 519 Asbest beim Rückbau. Für Elektro: nur eingetragener Fachbetrieb. Quellen: GEG 2024, DIN-Normen, TRGS, Handwerksordnung.

FAQ, nächste Schritte & Troubleshooting

FAQ, nächste Schritte & Troubleshooting

FAQ - häufige Fragen

  • Wie lange dauert eine komplette Renovierung? Kosmetisch 2-6 Wochen, Standard 6-12 Wochen, Kernsanierung 3-6 Monate. Wartezeiten für Trocknung und Lieferketten (Türen/Fliesen) einplanen.
  • Was darf ich selbst machen? Ausräumen, Demontagen ohne Risiko, Malern, einfache Bodenarbeiten. Finger weg von Elektro, Gas, Abdichtungen im Nassbereich, tragenden Bauteilen, Fenstermontage ohne Fachkenntnis.
  • Mietwohnung: Was beachten? Nur mit Zustimmung des Vermieters (schriftlich). Modernisierungskosten dürfen Vermieter unter Bedingungen teilweise umlegen (BGB §559, mit Kappung). Regeln prüfen, da lokal/zeitlich abweichend und oft angepasst.
  • Gibt es Förderungen? Energieeffizienz/Einbruchschutz/Barrierefreiheit kann förderfähig sein (z. B. KfW/BAFA-Programme). Programme werden regelmäßig angepasst - Bedingungen und Budgets aktuell prüfen.
  • Mehrwertsteuer? In Deutschland 19% auf Handwerkerleistungen (Stand 2025). Österreich 20%, Schweiz abweichend. In Angeboten meist brutto angegeben - nachfragen, wenn unklar.
  • Ist Umzug günstiger als Sanierung? Grobe Heuristik: Liegt die Sanierung über 15-25% des Immobilienwerts und sind mehrere Kerngewerke fällig, lohnt ein Vergleich mit Alternativen. Sonst gewinnt oft die Renovierung - weniger Nebenkosten, keine Grunderwerbsteuer.

Nächste Schritte - so kommst du ins Handeln

  1. Mach eine Inventur (Zustand, Fotos, Maße). Liste Räume, Flächen, Besonderheiten.
  2. Lege deinen Standard fest (Materialniveau, Marken, Optik).
  3. Erstelle ein kurzes Leistungsverzeichnis mit Mengen und Qualitäten.
  4. Hol dir drei vergleichbare Angebote mit Festpreisen und Terminen.
  5. Plane Puffer (Zeit/Geld), unterschreibe erst, wenn Ablauf und Schutz klar sind.

Troubleshooting - wenn’s klemmt

  • Angebote viel teurer als gedacht? Scope in Muss/Kann/Spaß trennen. Erst Muss. Kann verschieben. Spaß last. Materialqualität justieren, ohne Normen zu reißen.
  • Termine rutschen? Wöchentliche Kurzabstimmung, kritischen Pfad identifizieren (Rohinstallation, Abdichtung, Boden). Nachunternehmer früh binden.
  • Unerwartete Schäden gefunden? Sofort stopp, Fotos, Freigabe für Nachtrag mit Preis und Terminwirkung. Notfall-Puffer ist genau dafür da.
  • Qualität passt nicht? Abnahme mit Mängelprotokoll, Toleranzen nach DIN 18202 prüfen. Fristen setzen, freundlich-sachlich bleiben.
  • Budget droht zu kippen? Teile bündeln (Mengenrabatt), Alternativen vorschlagen lassen (z. B. Wand statt Nische, LVT statt Parkett), Optionales streichen.

Pro-Tipp zum Schluss: Schreibe dir zu jeder Position einen „Zweck“ auf („Warum brauche ich das?“). Alles ohne Zweck fliegt raus. Alles mit hohem Zweck bekommt ausreichend Budget. So bleiben Entscheidungen klar - und die Rechnung auch.