Innendämmung: Was wirklich hilft und was du wissen musst
Wenn du Innendämmung, die Wärmedämmung von Innenwänden, um Energieverluste zu reduzieren und Feuchtigkeit zu kontrollieren. Auch bekannt als Innendämmung von Außenwänden, ist sie eine der häufigsten Maßnahmen in Altbauten, wo eine Außendämmung nicht möglich ist. Doch viele machen den Fehler, einfach ein Dämmmaterial an die Wand zu kleben – und dann wundern sich über Schimmel, feuchte Wände oder Risse im Putz. Innendämmung ist kein DIY-Projekt für Hobbyhandwerker, wenn du langfristig etwas davon haben willst.
Du brauchst mehr als nur eine Dämmplatte. Es geht um Feuchtigkeit im Haus, die sich in Wänden sammelt, wenn die Temperaturunterschiede nicht richtig ausgeglichen werden. Ohne richtige Dampfbremse oder diffusionsoffene Systeme wird die Feuchtigkeit in der Dämmschicht eingeschlossen – und das führt zu Schimmel, der nicht nur unsichtbar wächst, sondern auch deine Gesundheit gefährdet. Die richtige Dämmmaterialien, Materialien wie Holzfaser, Kork oder mineralische Dämmplatten, die Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben können sind entscheidend. Keine Styropor-Platten, die wie eine Plastikfolie wirken. Und auch die Anbringung muss passen: an Ecken, um Rohre herum, an Fensterlaibungen – überall, wo Kältebrücken entstehen.
Warum scheitern so viele Innendämmungen? Weil man denkt, es sei nur eine Frage der Dicke. Aber es geht um den ganzen Aufbau: Untergrund vorbereiten, Dampfbremse richtig einbauen, Anschlüsse dicht machen, Luftzirkulation nicht blockieren. Und dann kommt noch die Lüftung dazu – ohne regelmäßiges und richtiges Lüften ist keine Dämmung erfolgreich. In vielen Wohnungen in Frankfurt, besonders in Altbauten aus den 50er bis 70er Jahren, ist die Luftfeuchtigkeit hoch, weil die Fenster dicht sind und die Bewohner nicht wissen, wie sie richtig lüften. Innendämmung ohne Lüftungskonzept ist wie einen Regenschirm zu kaufen und ihn dann im Haus zu lassen.
Die guten Nachrichten: Wenn du alles richtig machst, sparest du Heizkosten, vermeidest Schimmel und schaffst ein wärmeres, angenehmeres Wohngefühl. Es gibt keine Patentrezepte, aber es gibt klare Regeln – und die findest du in den folgenden Beiträgen. Von der Wahl des Materials über die Installation bis hin zu den häufigsten Fehlern, die du unbedingt vermeiden solltest. Hier geht es nicht um Theorie, sondern um das, was wirklich funktioniert – und was nicht.
Innendämmung im Reihenhaus: So erreichen Sie luftdichte und schadensfreie Wärmedämmung
Innendämmung im Reihenhaus ist oft die einzige Möglichkeit zur Energieeinsparung - doch nur mit perfekter Luftdichtheit vermeidest du Schimmel und teure Schäden. Hier erfährst du, wie du es richtig machst.