Grundsteuererklärung: Was Sie wissen müssen über Steuern auf Ihr Grundstück in Frankfurt
Die Grundsteuererklärung, die Pflichtangabe zur Besteuerung von Grundstücken und Gebäuden in Deutschland. Auch bekannt als Grundsteuer-Anmeldung, ist sie kein optionales Formular – sie ist gesetzlich vorgeschrieben und betrifft jeden Eigentümer eines Grundstücks, einer Wohnung oder eines Hauses in Frankfurt. Wenn Sie seit 2022 ein neues Haus gebaut, eine Wohnung gekauft oder sogar nur ein kleines Grundstück erworben haben, müssen Sie diese Erklärung abgeben. Die Kommunen brauchen diese Daten, um den Grundsteuermessbetrag, den berechneten Wert, der als Grundlage für die tatsächliche Steuer festgelegt wird zu ermitteln. Ohne diese Angabe kann die Stadt keine korrekte Steuer festsetzen – und das führt zu Nachzahlungen, Zinsen oder sogar Bußgeldern.
Diese Erklärung hat nichts mit der Einkommensteuer zu tun. Sie ist eine separate Pflicht, die nur auf Ihr Grundstück abzielt. Der Grundsteuer B, die Steuerart für bebauten oder unbebauten Grundbesitz, der nicht landwirtschaftlich genutzt wird trifft die meisten Privatleute in Frankfurt. Ob Sie eine Eigentumswohnung im Westend haben, ein Einfamilienhaus in Sachsenhausen oder nur ein kleines Grundstück mit Garten – Sie fallen darunter. Die Berechnung basiert auf alten Werten aus 1964 (für Westdeutschland), aber seit 2022 wird alles neu bewertet. Das bedeutet: Ihre Steuer kann steigen, sinken oder gleich bleiben – aber nur, wenn Sie die Erklärung abgeben, erfahren Sie, was mit Ihrem Grundstück passiert.
Was viele nicht wissen: Die Erklärung ist kein einmaliger Termin. Sie gilt für das Jahr 2022, aber die Daten müssen bis zum 31. Juli 2022 abgegeben worden sein. Wer das verpasst hat, muss jetzt nachträglich tätig werden – und das kann teuer werden. Die Stadt Frankfurt hat zwar eine Online-Plattform eingerichtet, aber viele Eigentümer bekommen die Formulare nicht automatisch. Sie müssen aktiv werden. Die Erklärung ist nicht kompliziert, aber sie verlangt genaue Angaben: Fläche, Baujahr, Wohnfläche, Art der Nutzung. Falsche Angaben führen zu Nachforderungen. Richtig ausgefüllt sparen Sie Ärger.
Was Sie hier finden, sind keine allgemeinen Erklärungen. Das sind konkrete Beiträge von Menschen, die genau das durchgemacht haben: eine Holzfenster-Pflegeanleitung, die auch für Altbauten gilt, eine Checkliste für barrierefreies Wohnen, die mit der Grundsteuererklärung zusammenhängt – denn wer sein Haus modernisiert, muss auch die Steueranmeldung aktualisieren. Sie finden Tipps zur Sanierung, zur Energieeffizienz, zur Elektroinstallation – alles Themen, die sich mit der Grundsteuererklärung überschneiden. Denn wenn Sie Ihr Haus umbauen, verändert sich der Wert. Und dieser Wert beeinflusst Ihre Steuer. Diese Seite sammelt die praktischen Erfahrungen, die Ihnen helfen, nicht nur die Erklärung richtig abzugeben, sondern auch zu verstehen, warum sie wichtig ist – und was danach kommt.
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