Fliesen legen: Tipps, Fehler und was wirklich zählt
Beim Fliesen legen, die fachgerechte Verlegung von Keramik- oder Steinfliesen auf Boden oder Wand. Also known as Fliesenverlegung, it ist kein Handwerk, das man nebenbei macht. Wer es falsch angeht, bekommt später Risse, lockere Fliesen oder Schimmel – und das kostet doppelt. Es geht nicht nur um den schönen Look. Der Untergrund, der Kleber, die Fugen – alles muss zusammenpassen. Ein falscher Kleber, ein feuchter Boden oder eine unebene Fläche: Das reicht, um nach ein paar Monaten alles neu zu machen.
Wer Bodenfliesen, Fliesen, die für den Fußboden entwickelt wurden und höheren Belastungen standhalten verlegt, muss den Untergrund prüfen. Ist er stabil? Trocken? Glatte Betonböden brauchen eine Haftbrücke. Alte Fliesen dürfen nicht einfach neu überklebt werden – das ist ein klassischer Fehler. Und Wandfliesen, Fliesen, die speziell für senkrechte Flächen ausgelegt sind und oft leichter sind als Bodenfliesen brauchen einen anderen Kleber als Bodenfliesen. Der Unterschied ist nicht nur theoretisch. Viele DIYler verwenden denselben Kleber für Wand und Boden – und schon nach einem Jahr lösen sich die Fliesen an der Dusche.
Der Fliesenkleber, ein spezieller Zement- oder Dispersionskleber, der Fliesen sicher an der Oberfläche haften lässt ist kein Einheitsprodukt. Für Nassbereiche brauchst du wasserfesten Kleber. Für alte Putzwände brauchst du einen flexiblen. Und für große Fliesen brauchst du mehr Kleber – nicht nur mehr Aufwand, sondern auch mehr Masse. Die meisten Fehler passieren bei der Vorbereitung. Wer den Untergrund nicht sauber macht, den Kleber nicht richtig aufträgt oder die Fugen nicht richtig versiegelt, spart jetzt – und zahlt später doppelt.
Fliesen legen ist kein Hobby, das man mit YouTube-Tutorials meistert. Es ist ein Handwerk, das Erfahrung braucht. Die Beiträge hier zeigen, wie es wirklich funktioniert – mit echten Problemen, Lösungen und den Dingen, die niemand erzählt. Ob du eine Dusche sanierst, den Keller fliest oder die Küche modernisierst: Hier findest du die praktischen Details, die zwischen einem guten und einem katastrophalen Ergebnis unterscheiden.
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