Tür vermessen: So klappt's garantiert

Eine Tür maßgenau zu vermessen ist einfacher als du denkst, wenn du ein paar Tricks kennst. Ob du eine neue Innentür suchst oder die Türzarge austauschen möchtest – die richtigen Maße sind entscheidend. Wir zeigen dir, wie du Fehler vermeidest und was du genau ausmessen solltest.

Welche Maße sind wichtig?

Erst mal: Du brauchst unbedingt die Breite, Höhe und Dicke der Türöffnung. Miss die Breite an drei Stellen – unten, in der Mitte und oben – und nimm den kleinsten Wert. Das Gleiche bei der Höhe: von unten bis zur Oberkante des Türsturzes. Die Dicke der Zarge oder der alten Tür misst du mit einem Maßband, am besten an der dicksten Stelle.

Keine Runde Zahlen angeben, sondern genau messen! Ein paar Millimeter Unterschied können beim Einbau nämlich Probleme machen. Die richtige Tiefe vom Türrahmen ist auch entscheidend für den Einbau und ob die Tür glatt schließt.

Praktische Tipps zum Vermessen

Nutze ein stabiles Maßband und keine billigen Meterstäbe, die sich verbiegen. Stell sicher, dass du von senkrechten Wänden misst – ein schräges Maß führt zu falschen Angaben. Es hilft auch, wenn dir jemand hilft, das Band gerade zu halten.

Schreibe alle Maße direkt auf, am besten auf ein Blatt neben der Türöffnung. Und: Miss lieber zweimal, damit du dir sicher bist. Diese Daten brauchst du dann, wenn du dich für eine neue Tür oder Zarge berätst oder online bestellst.

Denk daran, auch Elemente wie Lichtschalter oder Steckdosen zu prüfen, die in der Nähe der Tür sind. Die können sich nämlich auf die Türöffnung auswirken oder müssen bei der Montage berücksichtigt werden.

Mit diesen Tipps bist du bereit, deine Tür millimetergenau zu vermessen und Stolperfallen beim Einbau zu vermeiden. So passt die neue Tür perfekt und dein Raum wirkt gleich viel harmonischer.